Vakuum-Technik – kann Vakuum zaubern?

Wann immer der Einsatz von Vakuum technisch Sinn macht, kostenseitig vertretbar ist, setzen wir diese Technik auch ein.

Der schnelle Transport von Lösemittel zwischen den Tanks und den einzelnen Modulen ist ein einfaches Beispiel für den sinnvollen Einsatz von Vakuum.

Vakuum bei der Trocknung komplexer Teile einzusetzen, stellt dagegen wesentlich höhere Anforderungen an die Auslegung einer verstärkten Arbeitskammer. Diese haben häufig unwirtschaftliche Aufwände zur Folge.

Hier erreichen wir durch ausgefeilte Verfahrenstechnik mit entsprechenden Modulen oft vergleichbare oder gar wirtschaftlichere Lösungen ohne Vakuumtechnik. Mit der Vakuum-Destillation des Lösemittels erreichen wir enorme Einsparungen. Unter atmosphärischen Bedingungen kann ein Öl-Lösemittelgemisch nur bis zum Verhältnis 50:50 ausdestilliert werden, d.h. pro eingetragenem Liter Öl wird auch 1 Liter Lösemittel zum Altware-Behälter gepumpt und entsorgt.

Unter Vakuum kann die Destillation bis zu einem Restlösemittelgehalt unter 1 Prozent gefahren werden. Somit befinden sich in einem vollen, 200 Liter fassenden Altware-Behälter nur noch weniger als 2 Liter Lösemittel statt um die 100 Liter bei atmosphärischer Destillation und dem Ergebnis von 50:50.

Der Inhalt des „Altware“-Behältnisses mit einem Restlösemittelgehalt unter 1 Prozent gilt nicht mehr als „Altware im Sinne von Lösemitteln“ und reduziert damit entsprechend die Entsorgungskosten. Mit der Einstufung als „Altöl“ startet dieses Gemisch nun seinen Weg zur Verwertung bei Ihrem Ölhändler.

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